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Peer Schmidt-Paulus
29.1.2018

Nachhaltigkeit – Nicht immer die Angelegenheit der Anderen

Die Zusammenarbeit mit weltbekannten Designern wie George Nelson oder Charles und Ray Eames machten den Namen des Unternehmens Herman Miller gleichbedeutend mit modernen Möbelklassikern des 20. Jahrhunderts. Heutzutage stellt nicht mehr nur die Qualität des Designs eine Herausforderung dar, sondern vielmehr auch Aspekte wie der CO2-Fußabdruck und die Recyclingfähigkeit. So war es keine Überraschung, dass Industriepionier Herman Miller mit dem Stuhl Mirra – designed vom Studio 7.5 in Berlin von Professor Burkhardt Schmitz – einen Bürostuhl im Programm hat, der von Beginn an gänzlich auf Basis des Cradle to Cradle Prinzips (C2C) für nachhaltiges Produkt Design konzipiert wurde.

Das Cradle to Cradle Prinzip, erfunden von dem deutschen Professor für Process Engineering, Michael Braungart, nutzt das Prinzip der Natur, nämlich Produkte zu schaffen, deren Materialien in potenziell unendlichen biologischen und technischen Kreisläufen zirkulieren können.

Herman Miller sammelte die Daten für alle 180 Komponenten von ungefähr 200 Lieferanten und tauschte die nicht-recycling-fähigen Materialien aus, bis der Stuhl zu 69 Prozent aus recycling-fähigen Materialien bestand. Ein erstklassiges Beispiel der Realisierung des C2C Prinzips in der Praxis.

Nachhaltigkeit kann also Teil unseres Lebens sein, sogar im Büro. Zumindest in unserem!

Fragen oder Kommentare? Kontaktieren Sie einfach Peer Schmidt-Paulus (Client Director) schmidt.paulus@berndtundpartner.de